Kurzzusammenfassung der Studie

Studieren Forschen Unternehmen gründen

Technische Hochschulen und Innovationen
Start-ups und Spin-offs unter besonderer Berücksichtigung von Aus- und Weiterbildung
und Supportstrukturen (THISS)

Unternehmensgründungen haben in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion einen hohen Stellenwert. Sie gelten als Quelle für wirtschaftlichen Strukturwandel und Wachstum. Die vorliegende Studie beruht auf dem Projekt THISS (Technische Hochschulen und Innovationen: Start-ups und Spin-offs unter besonderer Berücksichtigung von Aus- und Weiterbildung und Supportstrukturen). Sie untersucht Gründungsprozesse am Beispiel von Hochschulabsolventinnen und -absolventen technischer Fachrichtungen. Ein besonderes Augenmerk fällt auf die Rolle der Hochschulen in diesem Prozess.

Die Studie vergleicht effektive Gründer/innen mit angehenden und mit Nichtgründern und -gründerinnen. Weiter thematisiert sie Unterschiede, die damit zusammenhängen, ob jemand eine ETH oder Fachhochschule absolviert hat.

Dank THISS liegen erstmals Ergebnisse vor, die im Bereich der technischen Wissenschaften für die gesamte Schweiz repräsentativ sind. Die Kernergebnisse werden in 17 Thesen zusammengefasst:

Zur Motivation und zum Gründungspotenzial

Zu den Gründungshemmnissen

Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren von Gründungsprozessen

Zur Rolle der Hochschulen im Gründungsprozess

Zur Charakterisierung und Entwicklung der gegründeten Unternehmen

Zu den Unterschieden zwischen den Fachhochschulen und den beiden ETH

Die Studie zeigt auch verschiedene Handlungsfelder auf: Sie schlägt vor, unter den Studierenden und dem Mittelbau den Unternehmergeist zu fördern. Im Bereich der Gründungsqualifikation sollen die Curricula der Hochschulen ergänzt werden. Im Vordergrund steht dabei eine umfassende Handlungskompetenz, die sich nicht auf die Vermittlung spezifischer unternehmerischer Kenntnisse und Kompetenzen beschränkt. Eine besondere Stärke der Hochschulen liegt im Bereich der Umsetzung und Kommerzialisierung von Wissen und Know-how aus Forschungsarbeiten. Zudem soll auch die Vernetzung innerhalb der Hochschulen und zum ausserhochschulischen Umfeld vorangetrieben werden.

 



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